Samstag, 18. November 2017

November 2017

Seit meinem letzten Post hier auf diesem Blog war es hier ziemlich feucht. Auch hier wird die Wetterprognose auf Grund der Saison immer schwieriger, denn die Regenzeit sollte eigentlich vorbei sein. 

In der Zwischenzeit ist unser Gartenhaus (fast) fertig geworden. Leider habe ich kurz vor der Fertigstellung ein Problem entdeckt. Für die Seitenwände haben die Leute viel zu jungen und damit nicht getrockneten Bambus verwendet. So ist dieser nun geschrumpft und sieht fast aus wie Gitterstäbe. Deshalb habe ich einen Stop verfügt und den Leuten gesagt, sie sollen wieder kommen wenn der Bambus trocken ist. Immerhin haben wir nun keine Baustelle mehr im Garten.

Holzgerüst

Native Dach aus Gräsern (Cogon): Total ca. 9000 Studen, Arbeitszeit 3 Wochen für 2 Arbeiter

Hier ein Video von der Arbeit am Dach


Das vorläufige Endprodukt



Das feuchte Wetter war ideal um einige Pflanzen im Garten anzupflanzen. Besonders stolz bin ich auf das erfolgreiche Hochziehen einer Geranium. Diese sieht man hier nur ganz ganz selten. Auf dem Markt habe ich ein Pflänzchen in einem schlechten Zustand gesehen und dann gepflegt.


In den Philippinen gibt es viele Gesetze. Aber nicht alle werden befolgt und durchgesetzt. So besteht beispielsweise seit vielen Jahren eine Helmpflicht für Motorräder. In Cebu City sieht man fast alle Motorradfahrer und Beifahrer mit Helm, in der Provinz die wenigsten. Doch nun wollte man das ändern und publizierte ein Plakat

ab dem 15. Okt. gibt es eine Busse für Töfffahrer ohne Helm

wir halten uns natürlich daran ....

nur der Fahrer wird gebüsst wenn er keinen Helm trägt, Anzahl Passagiere egal

Ein ganz besonderes Fest wird hier um den 1. November gefeiert: Allerheiligen. An diesen Tagen kommt die Familie zusammen und geht gemeinsam auf den Friedhof zu den weiteren Angehörigen die dort ruhen. Dabei wir wie üblich gegessen, gelacht und Kerzen angezündet. Man verbringt diesen Tag fröhlich mit den Verstorbenen. Rund um den Friedhof sind alle Strassen verstopft und beim Ein-/Ausgang kommt man kaum durch.
Friedhof, im Hintergrund ganze Häuser für die Angehörigen der Reichen
"Schubladen" Gräber, beliebig gegen oben erweiterbar

Und zum Schluss noch dies (kürzlich vor unserer Haustüre gesehen): Aufladen einer Walze auf den Lastwagen



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