Samstag, 9. September 2017

Sommer 2017

Seit einem Monat sind wir nun nach unserem Aufenthalt in der Schweiz wieder zurück auf den Philippinen. Wir waren 5 Wochen in der Schweiz und sind wie üblich wieder Standby mit Cathay Pacific und Swiss via Hongkong geflogen. Auf beiden Wegen waren die Flieger sehr voll und trotzdem konnten wir mit viel Glück wieder auf 3 von 4 Flügen Business Class fliegen.

Unser Aufenthalt in der Schweiz war dieses Jahr nicht so verplant wie 2016. Wir wollten es etwas ruhiger nehmen und nahmen es so halt auf in Kauf, dass wir nicht alle Freunde treffen konnten. Wir konnten wieder bei meiner Schwester in Brugg wohnen und durften sogar auch eine Woche in ihre Ferienwohnung in Oberhofen am Thunersee. Leider war ausgerechnet während dieser Woche kein schönes Wetter. So fielen halt die Berg- und Fahrradtouren ins Wasser.

Schon bald nach unserer Ankunft durften wir unsern Enkel Quentin kennen lernen.  Er war gerade einmal 2 Wochen alt. Wir freuen uns sehr, dass er gesund auf die Welt gekommen ist und sich so prächtig entwickelt. In der Zwischenzeit konnten wir bereits einmal mit ihm skypen ;-) Besonders Jonah nutzte den Aufenthalt um so viel Zeit wie möglich mit Quentin zu verbringen. Quentin lebt mit seinen Eltern in einem neu bezogenen Haus in Niederwangen.

Eine überglückliche Grossmutter

Onkel und Tante und Grossvater

Mutter Joanah und Tante Mila mit Quentin


Wir nutzten aber auch so viel Zeit wie möglich für unsere andern Verwandten, allen voran meine nun schon über 90 Jahre alten Eltern. Ein Höhepunkt war am 5. August der 90. Geburtstag meiner Mutter, den wir auf dem Rigi bei schönstem Wetter mit 2 Übernachtungen feiern konnten. Als Überraschung kamen am 2. Abend alle ihre Grosskinder und Geschwister mit Anhang. Es war ein tolles Fest. Aber wir durften auch an andern Geburtstagsfeiern und sogar an einer Hochzeit teilnehmen. So verging die Zeit nur allzu schnell.

T-Shirts aus den Philippinen


Die fröhliche Gästeschar

Eltern und Schwestern

mit der Jubilarin

Als alle noch schliefen nutzte ich die Gelegenheit für einen Marsch auf den Kulm

60. Geburtstagsfest von meinem Freund Nik

Daneben haben wir noch etwas eingekauft, sodass wir nicht nur 60 kg auf dem Rückflug eingecheckt hatten, sondern auch noch auf dem Seeweg ein grosse Kiste an uns selber verschickt haben. 

Für mich ein besonders schöner Tag war, als ich mit dem ganz neuen Flugzeug Bombardier C Series einen Tag lang mit der Crew im Cockpit mitfliegen durfte. Bei schönstem Wetter ging es am Morgen nach München und am Nachmittag nach Korsika.

Topmodernes Cockpit

Bombardier C Series in Korsika

Stopover in München mit Weisswurst und Bretzel

Nicht spektakulär, aber immer wieder schön, ist das Joggen in den Wäldern der Schweiz. Etwas, das ich auf den Philippinen etwas vermisse.

Waldlauf auf dem Bruggerberg


Wieder in den Philippinen angekommen mussten zuerst einige Reparaturen angegangen werden. Es ging so einiges kaputt in unserer Abwesenheit. So gab zum Beispiel eine Wasserpumpe den Geist auf und musste von der City in die Provinz gebracht werden. Von unsern (Schweizer-) Kollegen wurden wir wieder sehr herzlich empfangen. Den besten Freunden haben wir natürlich aus der Schweiz etwas Salami, Käse und Schoggi mitgebracht.

Obwohl es hier eigentlich Regenzeit ist und in der Gegend von Manila sogar einige Taifune vorbeizogen, haben wir hier in Cebu eine länger anhaltende stabile Schönwetterlage. Es ist auch sehr heiss, tagsüber 31 Grad, nachts 29. 

Wir haben die Gelegenheit gleich benutzt und mit einigen Freunden eine Motorradtour auf die Insel Negros gemacht. Auf ca. 900 m ü. M. fanden wir eine traumhafte Natur mit schönen Bergseen und Wasserfällen vor. Auch das Kulinarische kam nicht zu kurz, sodass unsere Diät noch etwas warten musste. Wir haben beide in den 5 Wochen in der Schweiz einige Kilos zugenommen – zu gut war das Essen und Trinken. In der Zwischenzeit sind wir aber jetzt wieder am Abnehmen mit nur einer grossen Mahlzeit pro Tag und regelmässigem Sport.

Bergsee oberhalb Dumagete / Negros

Bergsee oberhalb Dumagete / Negros




Nun sind wir auch schon bald ein Jahr in unserem neuen Haus in der Provinz. Auch nach dieser Zeit ist die wunderschöne Aussicht von unserer Terrasse noch nicht zur Gewohnheit geworden und wir sind so glücklich hier zu sein.

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