Sonntag, 9. August 2015

Schweizer Nationalfeiertag - made in the Philippines

Seit einigen Jahren wird der Schweizerische Nationalfeiertag auch in Cebu abgehalten, dieses Jahr am 8. August. Dazu lädt eines der führenden Hotels hier, das Marco Polo ein. Die Einladung geht nicht nur an Schweizer, sondern an jedermann. So kam es dann auch, dass nur etwa 20% der Anwesenden Schweizer waren. Zu ihnen gehörte aber auch der Schweizer Botschafter, der mit seiner Frau von Manila angereist kam. Eingeladen wurde auf 18.00 Uhr - doch um diese Zeit waren eigentlich nur die Schweizer anwesend ;-) Das ausgiebige Buffet war aber auch schon bereit und liess heimatliche Hungergefühle aufkommen.

Um 19.30 dann begann der Event. Dazu mussten alle aufstehen. Es gab eine Fahnenparade mit Männern in Kleidern der Schweizergarde von Rom. Aufgefahren wurde die philippinische und die schweizer Fahne. Sodann wurde die philippinische und schweizer National Hymne gespielt und gesungen. Dann durfte man wieder absitzen. Es folgten Ansprachen vom Hotel Management und "his Excellence" Botschafter Ivo Sieber. Auch diese Ansprachen waren bis auf 2 Sätze alle in Englisch. Weiter blieben wir auch von der Einspielung einer Rede von der Bundespräsidentin Simonetta Sommeruga an die Auslandschweizer nicht verschont (ebenfalls in Englisch). Dann endlich, nach 20 Uhr wurde das Buffet freigegeben. 

Eigentlich bestand es aus allem, was der Schweizer Gaumen so begehrt - incl. Fondue und Raclette. Allerdings machte mich das Fondue, dass in Caquelon schon über eine Stunde gerührt wurde und über ein paar Brotstücke gegossen wurde, nicht mehr so an .... Auch die Rösti und das Zürcher Geschnetzelte waren nach 2 Stunden warm halten nicht mehr 1. Klasse. Trotzdem liessen wir es uns schmecken (es gab noch genügend "unverdorbenes" Essen)  und tranken feinen Chilenischen Weisswein. 

Nach dem Essen spielte ein Band auf, es gab Spiele und es wurden Preise verlost von Sponsoren. Als Hauptpreis gab es einen Flug nach Zürich! Sobald das offizielle Programm vorbei war, gingen alle ausser uns vom Schweizer Club auch schon wieder (22.30).

Wir haben dann noch weiter gemacht, bis wir so um Mitternacht die Halle dicht gemacht wurde.








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